Liebe Traktorfreunde und Menschen, wir machen den zweiten Jahresabschluss, ohne das wir uns alle und jedesmal getroffen haben. Wir finden auch keine nicht-gesagten-Worte mehr über die Pandemie die uns allen ans Eingemachte geht.
So haben wir heute Abend in Oberaußem geholfen das Weihnachtskind und den Nikolaus durchs Dorf zu fahren, trotz aller Widrigkeiten fand der Weihnachtsmarkt am Bürgerhaus Oberaußem statt.
Wir haben uns sehr gefreut als Verein mithelfen zu können, um mit den anderen zeigen zu können, dass es weitergeht. Das wir als Menschen zusammenhalten, auch wenn das in dieser verrückten Handyzeit, wo stündlich neue Hiobsbotschaften die Timeline füllen, nicht ganz einfach ist.
Einen Weihnachtsmarkt kann man nur real erleben, man muss dort sein, man muss mitmachen.
Wir fanden es sehr schön, dass sich viele dort versammelt haben.
Auch wenn Euer Handy stündlich piepst, lasst Euch die Zeit um Weihnachten nicht von Nachrichten beherrschen. Denkt an das was Euch wichtig ist und das Unsere Gemeinschaft funktioniert, in guten wie in schlechten Zeichen.
Mit dem letzten Vollmond am 19.12. beginnen die Rauhnächte. Drei Tage später ist die Sonnenwende, den Kelten nach kam Nikolaus und auch Frau Holle war präsent, um zu verkünden das die langen Nächte wieder kürzer werden. Es wurde reichlich gefeiert und beschenkt. Der YULE-Klotz brannte im Kamin, den wir heute als Christstollen kennen. Mit den besten Wünschen für das neue Jahr, wurde die Asche des Klotzes am Neujahrstag über die Felder gestreut. Verbrannt waren alle Sorgen und all die Müh des letzten Jahres.
Freuen wir uns daher, auch ähnlich wie die Kelten, auch auf ein gutes neues Jahr.
In diesem Sinne ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins 2022